Acerca de
Dieses Projekt wird kofinanziert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung [EFRE].
AMVAD
Projektbeschreibung
Additive Fertigung für Herzunterstützungssysteme (AMVAD)
Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines Prozesses, mit dem die Nutzung der additiven Fertigung zur Herstellung von high risk Medizinprodukten möglich wird. Dies soll am Beispiel einer Kanüle mit patientenindividueller Geometrie für externe Herzunterstützungssysteme erarbeitet und nachgewiesen werden. Additive Fertigungstechnologien eröffnen hierbei Möglichkeiten einer patientenindividuellen Versorgung für bisher unversorgte Patientengruppen bei gleichzeitig hoher Sicherheit durch einen vollständigen Zulassungsprozess.
Untersucht wird dabei die gesamte Prozesskette, ausgehend von der medizinischen Bildgebung und -verarbeitung, über das computergestützte Produktdesign, bis hin zur Produktherstellung mittels additiver Fertigung, einschließlich der Prozessvalidierung sowie des Nachweises von Sicherheit und Leistungsfähigkeit des so individuell hergestellten Produkts.
Der Schwerpunkt des ZeSys e.V. ist dabei die Gestaltung und Dokumentation des Entwicklungsprozesses, die Nachweisführung der additiven Fertigungsprozesse, der Materialprüfung sowie von Funktionalität und Sicherheit, um eine spätere Zulassung für individuelle Medizinprodukte zu ermöglichen.
Am Verbundvorhaben nehmen teil:
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Berlin Heart GmbH
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GFaI Gesellschaft zur Förderung angewandter Informatik e. V.
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Institut für Informatik der Humboldt-Universität zu Berlin
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ZeSys Zentrum zur Förderung eingebetteter Systeme e. V.
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Fachbereich 5.4 (Biowerkstoffe, Multimateriale Fertigungsprozesse) der BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Das Projekt wird gefördert durch die Investitionsbank Berlin und kofinanziert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
Ansprechpartner beim ZeSys e.V.
Erik Dölling