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KErMiD – Kombinierter Erosionsmilieu Detektor




Aktuelles: Das Projekt KErMiD wird auf der Hannover Messe 2024 vorgestellt.






Rotorblatterosion verändert über die Zeit und standortabhängig auf Dauer die Profilgeometrie des Blattes und verschlechtert damit die Blattperformance. Als Folge dessen sinkt damit der Jahresenergieertrag um mehrere Prozentpunkte. Des Weiteren ist durch den fortschreitenden Materialabtrag die strukturelle Integrität des Flügels gefährdet und folglich eine Beeinflussung des Normalbetriebes der Anlage.

Projektziel ist die Entwicklung von Messverfahren und die Umsetzung in einen Prototyp zur Erfassung von Umweltparameter, die Rotorblatterosion verursachen. Bekannte Parameter sind Regen sowie Partikel als Hauptschädigungsquelle. Mithilfe von optischen und funktechnischen Verfahren sollen diese Parameter berührungslos am Windenergiestandort in Echtzeit ermittelt werden.

Die Gesamtheit der Messgeräte soll in der Hand von beratenden Spezialisten die Prognose der Erosion an Flügelkanten so präzise ermitteln, dass der Betreiber des Windparks sowohl die notwendigen Stillstandszeiten als auch die Aufwendungen für die Instandhaltung besser planen kann als bisher.

Dieses Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages.







Projektverantwortung:


M. Eng. Paul Schröder

M. Eng. Christopher März

M. Sc. Justin Sommer




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